Vom Mercedes-Stern ins Weltall zu den Sternen: 100 Jahre Dittes Oberflächenveredelungen!

Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums feierten die über 122 Mitarbeiter, Gäste und Angehörigen der Dittes Galvanik & Oberflächentechnik GmbH die Gründung des Betriebs von Friedrich Dittes in Dietlingen im Jahr 1922.

Die Feier fand in der Grenzsägmühle in Keltern statt, wo zunächst feine Spezialitäten vom Grill genossen wurden. Nach dem Essen wurde den Teilnehmern in den Räumen der naheliegenden Freien Christlichen Gemeinde ein buntes Programm geboten. Zum Einstieg begrüßte die vielseitig talentierte Ulrike Kunrath bauchredend im Dialog mit „Heiko von Hasenschreck“ das Publikum. Daran anschließend präsentierte der Illusionist Monsieur Borston als 30-minütige Weiterbildung getarnt eine Vielfalt von Bürsten, verpackt in einer trickreichen Zaubershow, und verstand es, das Publikum auf amüsante Weise einzubinden.

Der 82-jährige Seniorchef Kurt J. Dittes nutzte das Jubiläum, um sich aus dem aktiven Geschäftsleben zu verabschieden, wobei er gemeinsam mit den Geschäftsführern der Dittes Galvanik Tochter Ulrike Kunrath und der Dittes Oberflächentechnik Sohn Tim Dittes rückblickend seinen Erfolg am Segen Gottes festmachte und zugleich den Mitarbeitern für die jahrelange Teamarbeit dankte. Diesehonorierten sein Engagement und seine facettenreichen sozialen Tätigkeiten mit langanhaltendem
Beifall und Geschenken.

Den letzten Programmpunkt bildete ein nostalgischer Rückblick auf die Geschichte des Betriebes in Form einer 20-minütigen Fotoshow aus den Anfängen des Friedrich Dittes: Beginn im Jahre 1922 mit Vernickeln in der Dietlinger Poststraße. Kurze Zeit später ersteigerte er eine Galvanik in der Museumsstr. 4 in Pforzheim. Hierdurch erstand die Verfahrenserweiterung Verchromen von Uhrkronen.

Nachfolgend sind zwei Betriebe entstanden, die mit ihren vielseitigen Oberflächen in verschiedenen Branchen als Zulieferer nicht mehr wegzudenken sind. Weiter ging es bei der Jubiläumsfeier mit Auflösung eines thematisch angepassten Schätzspieles, bei dem als Hauptpreis branchentypisch ein Mini-Goldbarren zu gewinnen war. Die Gäste hatten schlussendlich bei genussvoll angerichtetem Dessert die Möglichkeit, den Abend mit Open-End in gemütlichem Beisammensein im Biergarten
ausklingen zu lassen, wobei Klein und Groß an diversen Spielstationen stets unterhalten waren.